Freitag, 30. August 2013

Saft Laden

Säfte sind auch eine gute Art der Vorratshaltung.

Foto: Oliver Huber

Von links nach rechts:

Mundheilspülung: 
Pfefferminze
Salbei
Thymian
Kapuzinerkresse-Blüten
Propolis
Xylit
Dieser Saft ist ein neuer Versuch. Anstatt Zucker habe ich Xylit verwendet.
Wasser : Xylit Verhältnis 1:1. Alle diese Säfte sind ein Kaltauszug, wie wir es vom Holdersaft schon kennen.

Blütensaft:
Eine Mischung der Saison. Einfach sämtliche Blüten, die der Garten hergibt, wie z.B. Monarda, Stockrose, Kapuzinerkresse, Thymian, Ysop,...

Mädesüß - Ingwersaft:
Rezept

Rosenblütensaft:
Blüten von weißen und roten Rosen. Duftet unheimlich fein und eignet sich sehr gut zum verfeinern von Desserts.

Blüten sind das Lächeln der Natur. Es geht auch ohne sie, aber nicht so gut.
Max Reger

Freitag, 16. August 2013

Natur-Talent

Ich bin Pfadfinder und Segler. Was aber unser Uhudler für Knoten und Bünde drauf hat, lässt mich alt aussehen.

Fotos: Oliver Huber



Die Rebe ist ein Sonnenkind,
sie liebt den Berg und hasst den Wind.
Alter Winzerspruch

Dienstag, 13. August 2013

Frucht- oder Essigfliege

Die Taufliege Drosophilidae 

Wer kennt diese sonderbare explosionsartige Vermehrung dieser lästigen "Mucka" nicht. Einmal ist eine Banane zwei Tage "drüber". Ein anderes Mal liegt der Biomüll eine halbe Stunde zu lange für den Abtransport bereit. Schon sind ganze Schwärme der Frucht-, Obst-, Most-, Tau-, oder Essigfliegen anwesend. Scheinbar aus dem Nichts können sie erscheinen.
Foto: Oliver Huber

Um so einer Plage Herr zu werden, gibt es eine ganz einfache Hilfe: Eine Schale mit großer Oberfläche wird mit verdünntem Essig gefüllt (Essig - Wasser, 1:1). Ich gebe dann noch einen Teelöffel Zucker dazu. Dann das Wichtigste: einen Tropfen Spülmittel. Dadurch wird die Oberflächenspannung des Wassers herabgesetzt. Die Fliegen können dann nicht wie gewohnt über das Wasser laufen, sondern gehen unter. 

Der schwanzlose Bulle vertreibt die Fliegen von den anderen Bullen.
aus England

Mittwoch, 7. August 2013

Geräucherte Forelle

1. Salzlake

Die Forellen werden in eine 8% Salzlake gelegt. Bitte nur Speisesalz (wenn möglich Jodfrei) verwenden, kein Pökelsalz. Für einen Liter Wasser nehme ich 70 Gramm Salz. Mit in die Lake kommen noch einige Gewürze und Kräuter. Es gibt fertige Gewürzmischungen für Räucherfisch, ich bevorzuge meine individuelle Mischung - je nach Saison und Laune. Da es derzeit Temperaturen knapp an die 40 Grad hat, gebe ich die Wanne für 12 Stunden in den Kühlschrank. Dann noch etwa vier bis sechs Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Ansonsten sind 12 bis 18 Stunden in einem kühlen Keller ideal für das Ansetzen in Salzlake.

Fotos: Oliver Huber

2. Trocknen

Die Forellen werden nicht gewaschen und nur mit einem Küchenpapier abgetupft. Danach an einem schattigen und katzensicheren Ort trocknen lassen bis sich die Haut richtig trocken anfühlt.


3. Räuchern

In unserem Steinofen sind Forellen in gut einer Stunde bei ca. 90 Grad gar. Der Ofen wurde zuerst eingeheizt und es ist nur noch ganz wenig Glut übrig. Mit dieser Glut mache ich mit etwas Buchenspänen den Rauch. Noch ofenwarm schmeckt geräucherter Fisch am Besten. Mahlzeit!


Eine Seite zum Thema Fisch räuchern mit wirklich brauchbaren Rezepten:


Kein Fisch ohne Gräte, kein Mensch ohne Mängel.
Sprichwort